3. Liga: FSV Zwickau - Chemnitzer FCMit einem glücklichen Sieg über den Chemnitzer FC ist der FSV Zwickau in der 3. Liga in die Winterpause gegangen. Nachdem der CFC schon mit 2 Toren in Front lag, drehte der FSV innerhalb einer Viertelstunde die Partie.

Die Gäste kamen zu Beginn besser ins Spiel. Zweikampfstark kauften sie den Rotweißen den Schneid ab. Folgerichtig gingen die Himmelblauen in Führung. Einen Freistoß von halbrechts drückte Slavov aus Nahdistanz unter Bedrängnis über die Linie. Als der schwache Schiedsrichter Lossius nach gut einer halben Stunde zu Unrecht auf den Punkt zeigte, vergab Daniel Frahn den Elfmeter, in dem er die Kugel lässig in die Mitte chippte, wo der stehen gebliebene Brinkies keinerlei Mühe hatte. Die Gastgeber waren zur Pause mit dem 0:1 gut bedient. Frahn (30.) mit einem Seitfallzieher und vor allem der frei vor Brinkies auftauchende Hansch (45.), wobei der Zwickauer Keeper großartig rettete, hatten weitere gute Torchancen. Von den Gastgebern kam bis auf eine gute Einzelaktion von Ronny König (29.), er setzte sich gegen seinen Bewacher Mbende durch und prüfte Kunz mit einem Schuß aus 12 Metern, gar nichts.
Nach der Pause wurde dem FSV ein klarer Handelfmeter verwehrt, als Mlynikowski die Kugel im Strafraum mit dem ausgestreckten Arm spielte (50.). Die Partie verflachte vorerst, nach einer Ecke konnte der CFC aber erhöhen, weil Trapp am langen Pfosten den Ball vollkommen unbedrängt aus Nahdistanz einnicken konnte. Damit schien das Spiel entschieden. Als fünf Minuten später Eisele den ersten gut vorgetragenen Angriff der Hausherren schön per Kopf zum Anschlußtreffer abschloß, war der FSV wieder im Geschäft. Direkt nach dem Anstoß hatten die Chemnitzer die Chance zum 1:3, vergaben aber überhastet. Anders als Eisele, der zwei Minuten später einen Freistoß von Lange per Kopf in den Kasten der Chemnitzer verlängerte. CFC-Keeper Kunz sah bei diesem Treffer alles andere als gut aus. Jetzt waren die Rotweißen am Drücker, vor allem der für Miatke ins Spiel gekommene Mauersberger machte nun Betrieb. Als sich ein Kopfball von Bentley Baxter Bahn nach einer Ecke ins lange Eck senkte, brachen alle Dämme. Wieder sah die Defensive der Chemnitzer, inklusive Torwart, schwach aus. Danach zollten beide Mannschaften dem intensiven Spiel Tribut. Es gab keine klaren Aktionen mehr.
Der FSV Zwickau gewann ein schon verloren geglaubtes Spiel glücklich. Die kämpferische Steigerung nach dem 0:2 Rückstand hatte niemand im Stadion den Gastgebern zugetraut. So steht der FSV Zwickau in der Winterpause sicher über dem Strich. In der 2. Halbserie ist aber eine deutliche Steigerung nötig, damit der Klassenerhalt geschafft wird.

FSV Zwickau: Brinkies - Barylla, Wachsmuth, Antonitsch, Göbel - Bahn, Lange, Könnecke (Ferfelis, 90.), Miatke (Mauersberger, 59.) - Eisele (Hodek, 87.), König

Chemnitzer FC: Kunz - Leutenecker, Mbende, Trapp, Koch (Mlynikowski, 38.) - Hansch, Reinhardt (von Piechowski, 85.), Grote, Baumgart - Slavov, Frahn (Breitfelder, 85.)

Torfolge: 0:1 Slavov (18.), 0:2 Trapp (59.), 1:2, 2:2 Eisele (64., 66.), 3:2 Bahn (78.)

Besondere Vorkommnisse: Brinkies hält Foulstrafstoß von Frahn (37.)

Zuschauer: 5750

   

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